Die 4 Tage, vom 17. bis zum 20. September 1944 sollten das weitere Leben des Engländers bestimmen. Die einzigen Truppen die die Brücke in Arnheim erreichten, waren die Einheiten des ehemaligen Luitenant-Kolonels John Frost und er selbst.
John Frost
Es waren die bedeutendsten Tage im Leben des John Dutton Frost.Es war ‚eine Brücke zu viel‘. Eine Brücke, die Teil einer Operation war, welche letztendlich nur auf dem Zeichentisch der militärischen Strategen erfolgreich war. Als Frost mit ungefähr 500 Soldaten am 17. September gegen 8 Uhr die Nordseite der Brücke erreichte, hatten sie Munition und Verpflegung für 2 Tage bei sich. Das war zu wenig für einen hoffnungslosen Kampf gegen eine deutsche Übermacht.
Eine Brücke zu viel
Frost geriet gemeinsam mit weiteren 200 Verwundeten in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er wurde im März 1945 befreit. Die Alliierten konnten die Brücke allerdings noch bis zum 21. September halten, gerade ausreichend Zeit, um den deutschen Vormarsch zur Waal-Brücke bei Nimwegen aufzuhalten.
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