Das Schicksal der Anne Frank drohte auch vielen anderen Juden in den besetzten Niederlanden, ihre Geschichte ist nur nicht bekannt geworden. Zum Beispiel die Geschichte von Rose Jakobs.
Deportationen
In der besetzten Niederlande war es praktisch unmöglich dem Terror und den Deportationen zu entkommen. Im Februar 1941 gab es die ersten landesweiten, allgemeinen Streiks, in Reaktion auf die ersten Deportationen niederländischer Juden. Danach wurde es allerdings still, es wurde nicht mehr demonstriert. Das Verhalten der Niederländer im Bezug auf das Schicksal ihrer jüdischen Nachbarn war sehr gespalten und reichte von Kollaboration bis zu aktivem Widerstand gegen den Besetzer und gegen die Deportation der Juden in Konzentrations- und Vernichtungslager.
Juden
1941 wohnten Offiziellen Zahlen zu Folge 528 Juden in Nimwegen, denn auch dort waren Menschen untergetaucht um den Deportationen zu entkommen. Nichtjüdische Niederländer halfen ihnen oft dabei, indem sie ihnen Versteckadressen boten, sie mit Lebensmitteln versorgten oder anderweitig unterstützten. Alle Beteiligten setzten hierdurch ihr Leben aufs Spiel, denn sowohl auf die verfolgten Juden, als auch auf ihre Helfer wartete das Konzentrationslager. Das Schicksal der Anne Frank drohte auch vielen anderen Juden in den besetzten Niederlanden, ihre Geschichte ist nur nicht bekannt geworden. Zum Beispiel die Geschichte von Rose Jakobs.